Was ist Wireless Monitoring? Kabellose Zustandsüberwachung • Tragbarer Auswuchtapparat, Schwingungsanalysator "Balanset" zum dynamischen Auswuchten von Brechern, Ventilatoren, Mulchern, Schnecken an Mähdreschern, Wellen, Zentrifugen, Turbinen und vielen anderen Rotoren Was ist Wireless Monitoring? Kabellose Zustandsüberwachung • Tragbarer Auswuchtapparat, Schwingungsanalysator "Balanset" zum dynamischen Auswuchten von Brechern, Ventilatoren, Mulchern, Schnecken an Mähdreschern, Wellen, Zentrifugen, Turbinen und vielen anderen Rotoren

Drahtlose Überwachung verstehen

Definition: Was ist Wireless Monitoring?

Drahtlose Überwachung (auch drahtlose Sensornetzwerke oder WSN genannt) bezieht sich auf Zustandsüberwachung Systeme mit batteriebetriebenen Sensoren, die Vibration, Temperatur und andere Daten per Hochfrequenzkommunikation (RF) an zentrale Empfänger, wodurch Signalkabel zwischen Sensoren und Überwachungshardware überflüssig werden. Drahtlose Systeme vereinen Sensor, lokale Verarbeitung, Funksender und Batterie in kompakten Paketen, die direkt am Gerät montiert sind und die Messwerte an Gateways/Empfänger übermitteln, die die Daten über Anlagennetzwerke an die Überwachungssoftware weiterleiten.

Drahtlose Überwachung reduziert die Installationskosten drastisch (kein Kabelziehen), ermöglicht die Überwachung rotierender Geräte, temporärer Installationen und schwer zugänglicher Standorte und ermöglicht eine schnelle Erweiterung der Überwachungsabdeckung. Technologische Fortschritte in der Niedrigenergieelektronik und im Energy Harvesting machen drahtlose Überwachung zunehmend für dauerhafte Online-Überwachung Anwendungen.

Systemarchitektur

Drahtlose Sensorknoten

  • Sensor: MEMS oder piezoelektrisch Beschleunigungsmesser, Temperatursensor
  • Prozessor: Mikrocontroller zur Signalverarbeitung und Datenkompression
  • Radio: Sender mit geringer Leistung (2,4 GHz, typischerweise unter GHz)
  • Leistung: Batterie (typischerweise 3–5 Jahre) oder Energiegewinnung
  • Größe: Kompaktes Paket (Kreditkarte bis Kartenspiel)

Netzwerkinfrastruktur

  • Gateways/Empfänger: Sammeln Sie Daten von mehreren Sensorknoten
  • Mesh-Netzwerk: Sensoren leiten sich gegenseitig weiter und erweitern die Reichweite
  • Cloud-Konnektivität: Internetverbindung für Fernzugriff
  • Software: Trendanalyse, Analyse, Alarmierung, Berichterstellung

Vorteile

Einfache Installation

  • Kein Kabelziehen (große Kostenersparnis)
  • Sensor montieren, Netzwerk konfigurieren, betriebsbereit
  • Installationszeit: Minuten vs. Stunden für kabelgebundene
  • Minimaler Fachkräftebedarf

Flexibilität

  • Einfaches Hinzufügen oder Verschieben von Sensoren
  • Temporäre Überwachung unkompliziert
  • Pilotprogramme mit geringem Risiko
  • Schrittweise skalierbar

Schwer zugängliche Geräte

  • Entfernte Standorte (Tanks, Türme, Überkopf)
  • Rotierende Geräte (schwierig zu verdrahten)
  • Gefährliche Bereiche (Eindringlinge minimieren)
  • Verteilte Anlagen (Pipelines, Windparks)

Kosten-Wirksamkeit

  • Geringere Installationskosten als bei kabelgebundenen
  • Ermöglicht Überwachungsgeräte, die bisher unwirtschaftlich waren
  • Erweitern Sie die Abdeckung bei gleichem Budget

Einschränkungen und Herausforderungen

Akkulaufzeit

  • Begrenzte Betriebsdauer (typischerweise 1–5 Jahre)
  • Batteriewechsel erforderlich
  • Muss den Batteriestatus verfolgen
  • Energiegewinnung hilft, erhöht aber die Komplexität

Datenauflösung

  • Begrenzte Verarbeitungsleistung (Batterieschonung)
  • Niedrigere Abtastraten als kabelgebundene Systeme
  • Reduzierte spektrale Details
  • Möglicherweise werden hochfrequente Inhalte übersehen

Kommunikationszuverlässigkeit

  • HF-Störungen durch elektrische Geräte
  • Reichweitenbeschränkungen (Metallstrukturen dämpfen Signale)
  • Möglicher Datenverlust bei Kommunikationsunterbrechung
  • Komplexität der Netzwerkverwaltung

Sicherheitsbedenken

  • Drahtloses Netzwerk anfällig für Hackerangriffe/Störungen
  • Verschlüsselung und Authentifizierung erforderlich
  • Überlegungen zur Cybersicherheit

Anwendungen

Allgemeine Geräteabdeckung

  • Erweitern Sie die Überwachung auf bisher nicht überwachte Geräte
  • Kostengünstige Überwachung großer Gerätepopulationen
  • Anlagenausstattung

Temporäre Überwachung

  • Kurzfristige Diagnosekampagnen
  • Leih-/Mietgeräte
  • Baumaschinen
  • Saisonale Ausstattung

Remote-Assets

  • Windkraftanlagen
  • Rohrleitungsausrüstung
  • Bergbauausrüstung
  • Verteilte Einrichtungen

Technologietrends

Energiegewinnung

  • Vibrationsenergiegewinnung verlängert die Batterielebensdauer
  • Thermische Gradientengewinnung
  • Solar für Außenanwendungen
  • Annäherung an den autarken Betrieb

Kantenbearbeitung

  • Weitere Analysen am Sensorknoten
  • Übertragen Sie nur Alarme oder komprimierte Daten
  • Reduziert den Strom- und Bandbreitenbedarf

IIoT-Integration

  • Plattformen für das industrielle Internet der Dinge
  • Cloudbasierte Analysen
  • Maschinelles Lernen im großen Maßstab
  • Smartphone-/Tablet-Schnittstellen

Auswahlkriterien

Verwenden Sie Wireless, wenn:

  • Die Verkabelung ist unerschwinglich oder unpraktisch
  • Sie müssen viele Maschinen mit mittlerer Priorität überwachen
  • Vorübergehende oder Probeüberwachung
  • Remote- oder verteilte Geräte
  • Standard-Vibrationsanalyse ausreichend (kein kritischer Schutz)

Verwenden Sie „Wired“, wenn:

  • Kritische Geräte, die eine kontinuierliche, hochpräzise Überwachung erfordern
  • Maschinenschutz (automatische Abschaltung) erforderlich
  • Sehr hohe Abtastraten oder spektrale Auflösung erforderlich
  • Regulierungsvorschrift für festverdrahtete Systeme

Die drahtlose Schwingungsüberwachung ist eine Technologie, die die Zustandsüberwachung für Geräte wirtschaftlich sinnvoll macht, die bisher aufgrund der Verkabelungskosten von Programmen ausgeschlossen waren. Obwohl sie kabelgebundene Systeme für kritische Anwendungen nicht ersetzt, erweitert die drahtlose Technologie die Überwachungsabdeckung erheblich, ermöglicht eine flexible temporäre Überwachung und ermöglicht neue Anwendungen in entfernten und verteilten Anlagen. Dadurch wird die Zustandsüberwachung in Industrieanlagen demokratisiert.


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