Dynamisches Auswuchten von Schlegelmäher- und Forstmulcherrotoren
Ihr Schlegelmäher oder Mulcher schüttelt sich auseinander? Sie sind nicht allein. Studien schätzen, dass etwa 50% der mechanischen Vibrationsprobleme werden durch unausgeglichene Rotoren verursacht. Diese Vibrationen sind nicht nur lästig, sondern können Ihre Geräte und Ihr Budget stark belasten. In diesem Artikel erklären wir, was Rotorauswuchtung ist, warum sie so wichtig ist und wie man die Rotoren von Schlegelmähern und Forstmulchern auswuchtet. Beseitigung zerstörerischer Vibrationen.
Was ist Rotorauswuchten?
Auswuchten von Rotoren Auswuchten ist der Prozess der Anpassung der Massenverteilung eines Rotors, um die beim Rotieren auftretenden Vibrationen zu reduzieren oder zu eliminieren. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet es, Gewicht hinzuzufügen oder zu entfernen, sodass das Gewicht des Rotors gleichmäßig um seine Achse verteilt ist. Eine fachgerechte Auswuchtung verlängert die Lebensdauer der Maschine, reduziert Geräusche und Vibrationen und beugt vorzeitigem Verschleiß von Lagern und anderen Bauteilen vor.
Warum Ausgewogenheit wichtig ist: Gefahren und Kosten
Übermäßige Vibrationen bei Schlegelmähern oder Mulchmähern werden von den Bedienern oft unterschätzt. Das Ignorieren einer Rotorunwucht kann jedoch zu schwerwiegenden Problemen führen. Laut ISO 1940-1 Normen bezüglich der Auswuchtqualitätsklassen, landwirtschaftliche Rotoren fallen typischerweise unter die Klasse G16 oder G6.3. In der Praxis bedeutet dies, dass die Schwingungsgeschwindigkeit einen bestimmten Wert überschreitet. 10 mm/s (RMS) gilt als zerstörerisch und gefährlich für diese Art von Ausrüstung, während eine reibungslos laufende Maschine idealerweise unter 4,5 mm/s.
Hier sind einige gängige Anzeichen und Folgen eines unausgeglichenen Rotors:
- Erhöhter Geräteverschleiß: Ständige Vibrationen beschleunigen den Verschleiß mechanischer Komponenten wie Lager, Zahnräder und Wellen. Dies kann zu häufigeren Reparaturen und Teileaustausch führen und die Betriebskosten in die Höhe treiben.
- Lagerausfälle und Gehäuseschäden: Vibrationen führen zu Überhitzung und schnellem Verschleiß von Lagern. Das dadurch entstehende Spiel in verschlissenen Lagern verstärkt die Vibrationen zusätzlich. Häufige Lagerwechsel können die Folge sein. Schlimmer noch: Die Lagersitze (Gehäuse) können ausleiern und beschädigt werden, was aufwendige Reparaturen erforderlich macht.
- Risse und Undichtigkeiten: Anhaltende Vibrationen können die Schweißnähte an Rahmen und Gehäuse des Mähers oder Mulchers beschädigen und die gesamte Baugruppe aus der Ausrichtung bringen. Vibrationen können außerdem Hydraulikanschlüsse lockern und so zu Flüssigkeitsverlusten führen.
- Gelöste Schrauben und Befestigungselemente: Durch Vibrationen lösen sich Muttern, Bolzen und Schrauben ständig. Dies kann zu gefährlichen Situationen führen, wenn sich wichtige Teile plötzlich lösen oder versagen.
- Ineffizienter Betrieb: Ein unausgeglichener Rotor verschwendet Energie. Der Motor bzw. die Zapfwelle muss mehr arbeiten, um ihn anzutreiben, was bei gleicher Arbeitsleistung einen höheren Kraftstoffverbrauch bedeutet.
- Unbehagen und Ermüdung des Bedieners: Übermäßige Vibrationen machen die Bedienung der Maschine unangenehm. Der Bediener kann durch die ständigen Erschütterungen Taubheitsgefühle oder Ermüdung verspüren.
- Erhöhte Unfallgefahr: Bei starken Vibrationen kann es zu Kontrollverlust kommen oder es kann zu einem katastrophalen Ausfall von Bauteilen kommen.
- Schäden am Traktor: Die Vibrationen werden über die Anhängevorrichtung oder die Zapfwelle auf den Traktor übertragen. Mit der Zeit können sich dadurch die Schrauben, Gelenke und Befestigungen des Traktors lösen.
- Unerwartete Ausfallzeiten: Letztendlich kann ein Unwuchtrotor Ihre Geräte ohne Vorwarnung außer Betrieb setzen.
Der Betrieb eines Schlegelmähers mit einem unausgeglichenen Rotor führt zu Verschleiß. Schon eine kleine Unwucht kann enorme Kräfte auslösen: So kann beispielsweise eine Eine Gewichtsunwucht von 35 Gramm (1,25 Unzen) bei einem Radius von 15 cm (6 Zoll) und einer Drehzahl von 2000 U/min kann eine zusätzliche Kraft von über 22 kg (50 Pfund) auf die Lager ausüben., was die Lebensdauer der Lager um etwa 30%.
Die Kosten der Vernachlässigung von Vibrationen (ROI)
Bedenken Sie die finanziellen Auswirkungen des Betriebs einer Maschine mit Unwucht. Ein einfacher Austausch der Lager gegen hochwertige Lager könnte Kosten verursachen. 50–100 € Die Kosten pro Satz sind zwar gering, aber die eigentlichen Kosten liegen in den Ausfallzeiten. Wenn eine Störung die Arbeit für einen Tag lahmlegt, könnten Sie Verluste erleiden. 500–1.000 € in Umsatzeinbußen oder Vertragsstrafen. Im schlimmsten Fall kann ein katastrophaler Ausfall die Rotorwelle selbst zerstören und Kosten in Höhe von über [Betrag einfügen] verursachen. 1.500 € – 3.000 € um ersetzt zu werden. Investitionen in eine ausgewogene Instandhaltung verhindern diese Kosten.
Ein praktisches Beispiel: Ich kannte eine Firma, deren Mechaniker fast jeden Morgen die Lager der Mähwerke austauschen mussten. Sie griffen zu den billigsten Lagern und wechselten sie täglich, da selbst hochwertige Lager durch die extremen Vibrationen innerhalb weniger Tage zerstört wurden. Der Zustand ihrer Mulchgeräte war erschreckend: Sie glichen einem Frankenstein-Monster aus zusammengeschweißten Verstärkungen, die sie gerade noch zusammenhielten. Die Kunststoffverkleidungen in der Traktorkabine vibrierten sichtbar, und der arme Fahrer hatte noch lange nach dem Aussteigen das Gefühl, selbst zu vibrieren. Solche Situationen sollte man unbedingt vermeiden!
Können Sie den Rotor eines Schlegelmähers ohne Spezialmaschine auswuchten?
Kurz gesagt: Sie können einen Rotor teilweise von Hand auswuchten (statisches Auswuchten), aber Sie können einen Schlegelmäherrotor ohne spezielle dynamische Auswuchtgeräte nicht vollständig auswuchten. Viele haben die altbewährte Methode ausprobiert: Sie legen den Rotor auf messerscharfe Auflagen und lassen ihn frei rotieren; sobald die schwerere Seite nach unten zeigt, schweißen sie ein Gewicht auf die gegenüberliegende Seite, bis der Rotor nicht mehr von selbst rollt. Diese traditionelle Methode kann einen Fehler korrigieren. statische Unwucht.
Für die statische Auswuchtung eines Rotors ist diese Technik effektiv, wenn der Rotor relativ schmal ist (kurze Länge im Vergleich zu seinem Durchmesser). Beispielsweise lassen sich mit dieser Methode Bremsscheiben, Schleifscheiben oder Riemenscheiben statisch auswuchten.
Bei langen Rotoren (wie der Trommelwelle eines Schlegelmähers oder eines Forstmulchers) reicht statisches Auswuchten jedoch nicht aus. Stellen Sie sich vor, ein Ende des Rotors hat oben einen schweren Punkt und das andere Ende unten. Im Stillstand gleichen sich diese entgegengesetzten Kräfte aus. Sobald der Rotor jedoch mit Betriebsdrehzahl rotiert, …, Zentrifugalkräfte Zieht man diese schweren Stellen in verschiedenen Ebenen nach außen, gerät der Rotor in Schwingung. Diese Art von Unwucht wird als … bezeichnet. dynamisches Ungleichgewicht. Statische Methoden können das nicht beheben.
Die einzige Möglichkeit, dynamische Unwucht zu beheben, ist die Verwendung geeigneter dynamischer Auswuchtgeräte. dynamischer Balancer (Entweder ein tragbares Gerät oder eine Auswuchtmaschine in voller Größe) kann Unwuchten in jeder Ebene des Rotors erkennen und Ihnen genau sagen, wo und wie viel Gewicht hinzugefügt oder entfernt werden muss. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rotoren von Langschlegelmähern Folgendes erfordern: dynamisches Auswuchten auf zwei Ebenen mit Spezialwerkzeugen, um Vibrationen wirklich zu eliminieren.
Vorbereitung vor dem Auswuchten
Bevor Sie einen Sensor anbringen, müssen Sie sicherstellen, dass die Maschine mechanisch einwandfrei ist. Auswuchten kann eine defekte Maschine nicht reparieren. Gehen Sie diese Checkliste durch:
- Rotor reinigen: Entfernen Sie jeglichen getrockneten Schlamm, umwickelten Draht oder Pflanzenreste. Selbst geringe Mengen anhaftender Erde wirken als Gegengewicht und verfälschen das Ergebnis.
- Lager prüfen: Prüfen Sie auf Spiel (Lockerheit) oder Geräusche. Abgenutzte Lager verursachen unregelmäßige Messwerte. Ersetzen Sie defekte Lager zuerst.
- Dreschflegel/Hämmer prüfen: Stellen Sie sicher, dass alle Schneidwerkzeuge vorhanden sind und sich frei bewegen lassen. Falls ein Hammer defekt ist oder fehlt, ersetzen Sie ihn (und sein Gegenstück) vor dem Auswuchten.
- Strukturelle Überprüfung: Prüfen Sie das Rotorrohr oder den Rahmen auf Risse. Diese müssen vor dem Auswuchten repariert werden.
- Vor dem Anschweißen von Gewichten oder dem Berühren des Rotors muss immer der Motor abgestellt und der Schlüssel abgezogen werden (Sperren/Kennzeichnen).
- Tragen Sie eine geeignete Schutzbrille, insbesondere beim Schweißen oder Schleifen.
- Bei Testläufen (Drehen des Rotors) ist darauf zu achten, dass sich alle Personen in sicherem Abstand und außerhalb der Rotationsebene befinden, falls lose Gewichte oder Trümmerteile herausgeschleudert werden.
Dynamischer Auswuchtprozess mit dem Balanset-1A-Gerät
Wie sieht dynamisches Auswuchten in der Praxis aus? Im Feld können Sie ein tragbares Auswuchtset verwenden (wie das Balanset-1A), um den Rotor Ihrer Maschine auszuwuchten. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die Schritt-für-Schritt-Prozess:
- Montieren Sie die Sensoren: Installieren Sie Schwingungssensoren an beiden Enden des Rotors, so nah wie möglich an den Lagerstützen. Jeder Sensor sollte senkrecht zur Rotorachse ausgerichtet sein (um die Radialschwingung zu messen).
- Bringen Sie einen reflektierenden Marker an: Kleben Sie ein kleines Stück reflektierendes Klebeband oder eine ähnliche Markierung auf den Rotor. Der Drehzahlmesser verwendet dieses Material zur Messung von Drehzahl und Phase.
- So richten Sie den Lasertachometer ein: Platzieren Sie den Fototachometer auf einem Magnetfuß und positionieren Sie ihn so, dass sein Laserstrahl bei jeder Umdrehung die reflektierende Markierung erfassen kann.
- Schließen Sie die Hardware an: Stecken Sie die Schwingungssensoren in das Auswuchtgerät (z. B. den Balanset-1A Verbinden Sie das Gerät mit einem Laptop, auf dem die Ausgleichssoftware ausgeführt wird.
- Konfigurieren Sie die Software: Starten Sie das Auswuchtprogramm und wählen Sie die Option zum Auswuchten in zwei Ebenen (für lange Rotoren ist ein dynamisches Auswuchten in zwei Ebenen erforderlich).
- Eingabe des Kalibriergewichts: Wiegen Sie ein kleines Probegewicht, das zur Kalibrierung verwendet wird. Geben Sie sein genaues Gewicht und den Radius an, an dem Sie es anbringen werden.
- Erste Messungen durchführen: Starten Sie den Rotor und lassen Sie ihn mit Betriebsdrehzahl rotieren. Die Sensoren messen die anfängliche Schwingungsamplitude und den Phasenwinkel an jedem Ende.
- Probegewicht an Ebene 1 anbringen: Den Rotor anhalten. Das Kalibriergewicht (Probegewicht) in der ersten Ebene am Rotor befestigen. Die genaue Winkelposition markieren.
- Vibration mit Prüfgewicht messen: Lassen Sie den Rotor mit dem angebrachten Testgewicht erneut laufen. Stellen Sie sicher, dass sich eine deutliche Änderung ergibt (mindestens ~20% Änderung der Schwingungsamplitude).
- Testgewicht auf Ebene 2 verschieben: Den Rotor anhalten und das gleiche Testgewicht in die zweite Ebene (nahe dem anderen Ende) verlegen.
- Messen Sie erneut auf Ebene 2: Starten Sie den Rotor mit dem Testgewicht in der zweiten Ebene und notieren Sie die Schwingungsmesswerte.
- Korrekturgewichte berechnen: Die Software berechnet das exakte Gegengewicht, das zum Ausbalancieren des Rotors auf jeder Ebene benötigt wird, sowie den genauen Winkel, in dem jedes Gewicht platziert werden soll.
- Probegewicht entfernen: Stoppen Sie den Rotor. Entscheidender Schritt: Entfernen Sie das Kalibriergewicht (Probegewicht), bevor Sie die endgültigen Korrekturgewichte anbringen.
- Ausgleichsgewichte anbringen: Bereiten Sie die Ausgleichsgewichte gemäß den Empfehlungen der Software vor. Schweißen oder befestigen Sie diese Gewichte an den angegebenen Positionen fest am Rotor.
- Testen Sie das Gleichgewicht: Zum Schluss lassen Sie den Rotor ein letztes Mal laufen, um die Schwingungspegel zu überprüfen. Sobald die Messwerte zeigen, dass die Schwingung innerhalb akzeptabler Grenzen liegt (z. B. unter 4,5 mm/s), ist der Rotor erfolgreich ausgewuchtet.
Hurra, der Rotor unseres Schlegelmähers ist ausgewuchtet! Die Maschine sollte jetzt viel ruhiger und mit minimaler Vibration laufen.
Warum vibriert mein Schlegelmäher nach dem Auswuchten immer noch?
Manchmal kann ein Rotor auch nach dem Auswuchten noch vibrieren. Wenn Ihr Schlegelmäher nach dem Auswuchten des Rotors immer noch vibriert, liegt das wahrscheinlich an Folgendem: mechanische Probleme mit der Maschine, unsachgemäße Bedingungen während des Auswuchtvorgangs oder Fehler bei der Durchführung des Auswuchtens.
Mechanische Probleme, die das Auswuchten verhindern können
- Fehlende oder beschädigte Schlegel: Stellen Sie sicher, dass alle Schlegelmesser oder Hämmer vorhanden, ordnungsgemäß befestigt und in vergleichbarem Zustand sind. Tauschen Sie die Schlegel immer satzweise aus, um die Auswuchtung des Rotors zu gewährleisten.
- Beschädigte oder verschlissene Lager: Sind die Lager des Rotors verschlissen, haben sie zu viel Spiel oder sind sie beschädigt, läuft der Rotor nicht rund. Jegliche Auswuchtversuche sind vergeblich, solange die Lager nicht in einwandfreiem Zustand sind.
- Gebogene Welle: Ist die Rotorwelle verbogen, lässt sich die Vibration auch durch Gewichtsverlagerung nicht beheben. Ein verbogener Rotor muss gerichtet oder ausgetauscht werden.
- Lose Befestigungspunkte: Überprüfen Sie die Befestigungspunkte des Schlegelmähers oder Mulchers. Wenn Schrauben locker sind oder die Halterungen verschlissen sind, kann die gesamte Maschine vibrieren.
- Rotor trifft auf andere Teile: Achten Sie darauf, dass der Rotor an keinem feststehenden Maschinenteil reibt.
- Risse im Mähwerkskörper: Wenn die Struktur des Rasenmähers Risse aufweist, können die Vibrationen des Rotors in Resonanz geraten und sich verstärken. Solche Risse müssen zuerst repariert werden.
- Schmutz im Rotor: Manchmal können sich im Inneren einer hohlen Rotortrommel Ablagerungen bilden. Reinigen Sie das Innere des Rotors, bevor Sie versuchen, ihn auszuwuchten.
Unsachgemäße Auswuchtbedingungen
- Resonanzprobleme: Liegt die Betriebsdrehzahl des Rotors bei oder nahe einer Eigenresonanzfrequenz der Maschine, kann bereits eine geringe Unwucht unverhältnismäßig große Vibrationen verursachen.
- Ändern der Bedingungen während des Prozesses: Der Zustand der Maschine während des Auswuchtens muss konstant bleiben. Die Bedingungen müssen bei allen Messläufen stets gleich sein.
- Ungleichmäßige Geschwindigkeit oder Gaspedal: Versuchen Sie, den Rotor bei jeder Messung mit der gleichen Drehzahl laufen zu lassen. Große Drehzahlschwankungen zwischen den Messungen können zu inkonsistenten Schwingungsdaten führen.
Häufige Fehler bei der Verwendung des Ausgleichsgeräts
- Fehler bei der Sensormontage: Befestigen Sie die Vibrationssensoren sicher auf einer sauberen, ebenen Fläche der Maschine befestigen.
- Drehzahlmesser-Fehlausrichtung: Wenn sich der Laser-Drehzahlmesser während des Vorgangs bewegt oder verschiebt, sind die Phasenmesswerte ungenau. Sichern Sie ihn.
- Fehler bei der Winkelberechnung: Den Winkel immer in Drehrichtung vom Bezugspunkt aus messen.
- Probegewicht zu leicht: Ist das Testgewicht zu leicht, ist möglicherweise keine spürbare Veränderung der Vibration festzustellen. Verwenden Sie gegebenenfalls ein schwereres Testgewicht.
- Störung des Drehzahlsensors: Helles Sonnenlicht kann die Fähigkeit eines optischen Drehzahlmessers beeinträchtigen, die Markierung zu erkennen. Schützen Sie den Sensor gegebenenfalls vor Abschattungen.
Häufig gestellte Fragen
Wie erkenne ich, ob der Rotor meines Schlegelmähers unausgeglichen ist?
Übermäßige Vibrationen sind der deutlichste Hinweis. Weitere Warnzeichen sind ungewöhnliche Klappergeräusche, deutlich schnellerer Verschleiß oder Ausfall der Lager, sich ständig lösende Schrauben und Befestigungselemente, Risse im Rahmen des Mähwerks oder sogar Vibrationen, die sich auf den Traktor übertragen. Treten mehrere dieser Anzeichen auf, ist der Rotor wahrscheinlich unwuchtig.
Kann ich einen Schlegelmäherrotor ohne Auswuchtmaschine auswuchten?
Sie können eine einfache statische Unwucht selbst (indem Sie die schwere Seite des Rotors mit einem Gegengewicht versehen, bis sie waagerecht bleibt). Sie kann nicht reparieren dynamisches Ungleichgewicht Ohne Spezialausrüstung. Die Rotoren von Langschlegelmähern weisen üblicherweise eine dynamische Unwucht auf, die nur mit einem geeigneten dynamischen Auswuchtgerät erkannt und korrigiert werden kann.
Wie wuchten Sie den Rotor eines Schlegelmähers dynamisch aus?
Für die dynamische Wuchtung ist ein Spezialwerkzeug oder eine Spezialmaschine erforderlich. In der Praxis werden Sensoren an der Maschine angebracht, die Rotordrehzahl mit einem Laser-Drehzahlmesser erfasst, ein Testgewicht hinzugefügt, um dessen Einfluss auf die Schwingungen zu untersuchen, und anschließend die Positionen für das Anschweißen von permanenten Gegengewichten berechnet, um die Unwucht auszugleichen. Ein Gerät wie das Balanset-1A hilft, diese Messungen und Berechnungen zu automatisieren.
Was passiert, wenn ich einen Schlegelmäher mit einem unausgeglichenen Rotor betreibe?
Die Maschine ist während des gesamten Betriebs starken, schädlichen Vibrationen ausgesetzt. Diese Vibrationen führen zu einem deutlich schnelleren Verschleiß der Bauteile – beispielsweise können Lager wiederholt ausfallen, und Schrauben oder andere Komponenten können sich lösen oder abbrechen. Mit der Zeit kann die Belastung Metallteile des Mähers beschädigen oder sogar den Traktor in Mitleidenschaft ziehen. Kurz gesagt: Der Betrieb mit einem unausgewuchteten Rotor verkürzt die Lebensdauer Ihrer Geräte drastisch und kann zu plötzlichen, kostspieligen Ausfällen führen.
Schlussfolgerung
Das dynamische Auswuchten der Rotoren von Schlegelmähern und Forstmulchern ist eine wichtige Wartungsmaßnahme, um einen reibungslosen und sicheren Betrieb zu gewährleisten. Indem Sie feststellen, ob die Unwucht Ihres Rotors statisch oder dynamisch ist, und die geeigneten Geräte zur Behebung einsetzen, können Sie eliminieren destruktive Vibrationen und alle damit verbundenen Probleme. Mit einem ausgewuchteten Rotor unterliegt Ihre Anlage weniger Verschleiß, Ihre Lager und andere Bauteile halten länger, und Sie reduzieren das Risiko unerwarteter Ausfälle und Sicherheitsrisiken.
Denken Sie immer daran, vor dem Auswuchten alle mechanischen Probleme (wie defekte Lager oder fehlende Messer) zu beheben und die korrekte Vorgehensweise genau zu befolgen. Bei korrekter Durchführung kann das dynamische Auswuchten die Leistung Ihres Rasenmähers deutlich verbessern. Viele Anwender berichten, dass die Maschine nach dem Auswuchten "wie neu" läuft – kein Klappern mehr, keine übermäßigen Vibrationen und keine häufigen Reparaturen mehr.
Möchten Sie die Vibrationen Ihres Schlegelmähers reduzieren und Reparaturkosten sparen? Erwägen Sie die Verwendung eines tragbaren dynamischen Balancers wie dem Balanset-1A Um Ihren Rotor direkt vor Ort einzustellen. Bei Fragen oder wenn Sie fachkundige Unterstützung benötigen, kontaktieren Sie uns gerne – wir helfen Ihnen, das Beste aus Ihrer Ausrüstung herauszuholen.
Balanset-1A anzeigen →
0 Kommentare