Korrekturgewichte verstehen
1. Definition: Was ist ein Korrekturgewicht?
A Korrekturgewicht, auch als Ausgleichsgewicht oder Ausgleichsgewicht bekannt, ist die spezifische Masse, die einem Rotor zur Korrektur einer UnwuchtDas gesamte Ziel der Bilanzierung Der Prozess besteht darin, die genaue Gewichtsmenge und die genaue Winkelposition zu berechnen, um diese Korrektur anzuwenden.
Die Korrektur erfolgt innerhalb einer vordefinierten KorrekturebeneDurch das Anbringen eines Korrekturgewichts wird eine neue Zentrifugalkraft erzeugt, die der durch den Schwerpunkt des Rotors erzeugten Kraft in ihrer Stärke gleich und genau entgegengesetzt (180 Grad) ist und diese effektiv aufhebt.
2. Korrekturmethoden
Es gibt zwei grundlegende Philosophien für die Anwendung eines Korrekturgewichts:
a) Gewichtszugabe
Dies ist die gebräuchlichste Methode, insbesondere in FeldausgleichDabei wird dem „leichten Punkt“ des Rotors, der dem gemessenen schweren Punkt um 180 Grad gegenüberliegt, Masse hinzugefügt.
- Schweißen: Stahlgewichte werden direkt auf den Rotor geschweißt. Dies ist eine sehr sichere und dauerhafte Methode.
- Verschrauben: Vorgefertigte Gewichte werden mit Bolzen oder Schrauben in Gewindelöchern befestigt. Dies ist bei großen Industrieventilatoren und Rotoren üblich, die mit speziellen Befestigungspunkten für Ausgleichsgewichte ausgestattet sind.
- Ansteckgewichte: Speziell entwickelte Clips werden an Komponenten wie Antriebswellen von Kraftfahrzeugen und kleinen Lüftern verwendet.
- Epoxid: Zweikomponenten-Epoxidkitt ist eine vielseitige Methode zum Hinzufügen von Gewicht, insbesondere an Stellen, an denen Schweißen oder Bohren nicht möglich ist.
b) Gewichtsentfernung
Bei dieser Methode wird Masse von der gemessenen „schweren Stelle“ des Rotors entfernt. Diese Methode wird häufig in Produktionsauswuchtumgebungen eingesetzt, da sie schnell ist und keine Lagerhaltung verschiedener Gewichte erfordert.
- Bohren: Die gängigste Methode zum Entfernen von Material. Der Bohrer bohrt ein Loch mit einem bestimmten Durchmesser und einer bestimmten Tiefe, um eine präzise Materialmenge zu entfernen. Toleranztabellen geben oft die erforderliche Grammkorrektur in die entsprechende Lochtiefe für eine bestimmte Bohrergröße um.
- Schleifen: Der Masseabtrag erfolgt durch Abschleifen von Material von der Oberfläche. Dies ist zwar weniger präzise als Bohren, kann aber effektiv sein.
- Mahlen: Mit einer Fräsmaschine kann eine sehr präzise Materialmenge abgetragen und so ein hochpräzises Auswuchten erreicht werden.
3. Berechnung des Korrekturgewichts
Eine moderne Auswuchtmaschine oder ein tragbarer Schwingungsanalysator automatisiert die Berechnung des Korrekturgewichts. Der allgemeine Prozess ist wie folgt:
- Messen Sie die anfängliche Vibration Amplitude und Phase (Dadurch erkennt das Instrument, wo sich die schwere Stelle befindet und wie schwer sie ist).
- Befestigen Sie ein bekanntes „Testgewicht“ in einem bekannten Winkel.
- Lassen Sie die Maschine erneut laufen und messen Sie die neue Amplitude und Phase.
- Das Gerät weiß nun, wie der Rotor auf eine bekannte Unwucht reagiert (das ist die Einflusskoeffizient). Anschließend kann eine Vektorberechnung durchgeführt werden, um die genaue Menge und Position des endgültigen Korrekturgewichts zu bestimmen, das erforderlich ist, um die Vibration auf ein Minimum zu reduzieren.
Das Ergebnis wird normalerweise wie folgt dargestellt: „Fügen Sie 15,3 Gramm bei 217 Grad hinzu“ oder „Bohren Sie ein 1/2 Zoll großes Loch mit einer Tiefe von 8 mm bei 35 Grad.“